Johann Christian Gottfried

DRESSEL

(1751 – 1824)

Prediger, Reformer und Chronist im alten Charlottenburg.
Zum Gedenken an seinen 200. Todestag.

„Aber nach Charlottenburg wünschte er sich am meisten hin…“

Eine Ausstellung zum 200. Todestag von
Johann Christian Gottfried Dressel (1751–1824)
Prediger, Reformer und Chronist im alten Charlottenburg

Dressel war von 1778 bis 1824 Pfarrer in Charlottenburg und prägte in dieser Zeit die Entwicklung seiner Gemeinde und seiner Stadt. Als überzeugter Vertreter der Auf­klärung reformierte er das Schulwesen und die Armenfürsorge und trug dazu bei, die Lebens­bedingungen seiner Mitmenschen zu verbessern. Mit seiner Chronik und seinen Tagebüchern hat er der Nachwelt eine kostbare Quelle über die sozialen und kulturellen Verhältnisse dieser Zeit hinterlassen.

Anlässlich seines 200. Todestages präsentiert die Ausstellung den ehemaligen Oberpfarrer Johann Christian Gottfried Dressel, sein Leben, seine Zeit und sein Lebenswerk. Gezeigt werden neben zeitgenössischen Ansichten und Plänen von Charlottenburg auch die originalen Handschriften und ein Stadtmodell von Alt-Charlottenburg von 1824.

Das Festprogramm

WANN WO WAS
Vom 01.10.2024
bis 31.10.2024
8:00–22:00 Uhr
Rathausgalerie
Rathaus Charlottenburg
Themengalerie:
Schriften, Karten und Dokumente
aus Dressels Zeit
Sa. 12.10.2024
14:00–16:00 Uhr
Treffpunkt: vor dem Schloss Charlottenburg
Ende: Luisenkirche
Kiezspaziergang des Bezirksamtes mit Bezirksbürgermeisterin Frau Kirstin Bauch
„Auf den Spuren Dressels durch Alt-Charlottenburg“
Mi. 16.10.2024
18 Uhr
Luisenkirche Eröffnung der Ausstellung
Fr. 18.10.2024
18:00–19:30 Uhr
Alte Magistrats-bibliothek (VIZ)
im Rathaus Charlottenburg 2. OG
Vortrag von Katja Baumeister-Frenzel, KulturGut:
Der Wunschtraum des Königs: Charlottenburg durch die Augen des Malers Wilhelm Barth.
So. 20.10.2024
10:00 Uhr
Luisenkirche Festgottesdienst zu Ehren Dressels
und Präsentation zur Publikation der Stadtchronik
So. 20.10.2024
nach dem GD
bis 17:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
Mi. 23.10.2024
16:00–18:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
Do. 24.10.2024
16:00–18:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
Fr. 25.10.2024
18:00–19:30 Uhr
Alte Magistrats-bibliothek (VIZ)
im Rathaus Charlottenburg 2. OG
Vortrag von Irene Fritsch:
Johann C. G. Dressel und sein Wirken für die Schulbildung in der aufstrebenden Stadt Charlottenburg, von 1778 bis 1824
So. 27.10.2024
nach dem GD
bis 14:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
So. 27.10.2024
12:00–13:30 Uhr
Luisenkirche Führung durch die Ausstellung und Alt-Charlottenburg mit Thomas Wolfes, Leiter des VIZ und Katja Baumeister-Frenzel von KulturGut
Mi. 30.10.2024
16:00–18:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
Do. 31.10.2024
16:00–18:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
Fr. 01.11.2024
16:00–18:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
Fr. 01.11.2024
18:00–19:30 Uhr
Alte Magistrats-bibliothek (VIZ)
im Rathaus Charlottenburg 2. OG
Vortrag von Birgit Jochens:
Armenpflege und Armenkrankenhaus.
Johann Christian Gottfried Dressels Beitrag zu einer städtischen Fürsorge in Charlottenburg
Sa. 02.11.2024
14:00–17:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
So. 03.11.2024
nach dem GD
bis 17:00 Uhr
Luisenkirche Ausstellung geöffnet
So. 03.11.2024
12:00–13:30 Uhr
Luisenkirche Führung durch die Ausstellung und Alt-Charlottenburg mit Thomas Wolfes, Leiter des VIZ und Katja Baumeister-Frenzel von KulturGut
So. 03.11.2024
16:00 Uhr
Luisenkirche Finissage der Ausstellung

Die älteste Chronik Charlottenburgs

Erstmals wird Dressels Stadtchronik vollständig und kommentiert veröffentlicht. Dressels Aufzeichnungen aus dem Jahr 1816/17 beschreiben die Geschichte der Stadt Charlottenburg von deren Gründung 1705 bis zur Preußischen Kirchenunion 1817. Für die Veröffentlichung wurden Dressels Schriften aus der alten deutschen Kurrentschrift transkribiert, um sie einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen. Diese Festschrift kann in der Ausstellung erworben werden.

Ein Projekt des Verwaltungsinformationszentrums (VIZ) des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
in Kooperation mit der Luisen-Kirchengemeinde und KulturGut.